• Ab 2028 wird das bisherige eCall über 2G nicht mehr funktionieren. Es wird durch NG eCall ersetzt.


    So viel ich weiß ist eCall unabhängig zur Android Internetverbindung.


    Kann NG eCall beim Scénic per Software nachgerüstet werden bzw. ist denn überhaupt ein LTE Modul für eCall verbaut?


  • Die Antwort der Google KI:


    Der Renault Scenic E-Tech nutzt eine integrierte Lösung für das eCall-System, das auf der Mobilfunktechnologie basiert.

    Die Frage nach 2G oder 4G ist nicht direkt relevant, da das System die vorhandene Mobilfunkverbindung des Fahrzeugs verwendet,

    die sowohl 2G- als auch 4G-Verbindungen unterstützen kann, um im Notfall einen Anruf zu tätigen.

    Esprit Alpine 220 Long Range; Perlmutt-Weiß; ; Harman Kardon-Paket; Augmented Vision & Advanced Driving-Paket;

    Außenspiegel elektr. einstell-, beheiz- und anklappbar mit Memory-Funktion; Ganzjahresreifen; Panoramaglasdach Solarbay®

    Vorher: Zoe PH2; Zoe PH1

  • Bei der Telekom habe ich eine Beschreibung gefunden.

    Next Generation eCall: Branche testet Kfz-Notruf der Zukunft im Telekom-Netz
    Fahrzeughersteller, Leitstellen-Ausstatter und Zubehörproduzenten testen Fahrzeugnotruf der nächsten Generation im Netz der Telekom.
    www.telekom.com


    Für mich sieht das nicht so aus, als ob eine 4G-Verbindung ausreichend ist. Ich denke da steckt mehr dahinter. Die große Frage ist, ob der Scenic (oder auch andere aktuelle Renaults) per Update nachgerüstet werden können und auch werden?

  • Folgende Antwort habe ich von Renault erhalten:


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    Grundsätzlich erfüllen die Fahrzeuge der Group Renault die zulassungstechnischen Voraussetzungen bei Erlangung der Typgenehmigung. Beim Thema eCall handelt es sich um eine Veränderung, welche durch die Mobilfunknetzbetreiber hervorgerufen wird und auf die Renault keinen Einfluss hat.

    Erlauben Sie uns zunächst eine allgemeine technische Information zum Thema eCall. Zunächst muss beachtet werden, dass bei einem eCall zwei Kommunikationen stattfinden. Zum Einen der Versand eines Datenpaketes mit technischen Daten, Standort usw. und zum Anderen muss eine herkömmliche Sprachverbindung (zur Rettungsleitstelle) aufgebaut werden. Der bisherige eCall ist von der EU-Verordnung her so festgelegt, dass der Datenversand und die Sprachverbindung über 2G/3G zu erfolgen haben.

    Da die 4G- & 5G-Mobilfunknetze unter anderem für die Sprachübermittlung andere technische Standards nutzen, wodurch in einem solchen Mobilfunknetz die technisch festgelegten Vorgaben des bisherigen eCall nicht realisiert werden können, wurden neue Vorgaben eines Nachfolgesystems, dem sogenannten NG-eCall, zur Nutzung der 4G- und 5G-Netze festgelegt.

    Da zwischen dem bisherigen eCall gegenüber dem neuen NG-eCall vollkommen andere technische Vorgaben bestehen, wird mit Abschaltung der 2G/3G-Netze eine Nutzung dessen nicht möglich sein und auch eine technische Änderung der älteren zur neuen Technologie ist ohne Verlust der bisherigen Typengenehmigung nicht möglich.

    Bisherige Fahrzeuge müssen den bisherigen eCall nutzen und ab 2026 muss bei neu auf den Markt eingeführten Fahrzeugmodellen das Nachfolgesystem NG-eCall vorhanden sein. Daher sind auch Fahrzeuge bei einer 2G/3G-Abschaltung von dem eCall-Ausfall betroffen, welche bereits mit Telematikeinheiten mit 4G-Technologie ausgestattet sind. Diese Telematikeinheiten nutzen für den eCall aufgrund der Vorschriften trotzdem ausschließlich das 2G/3G-Netz.

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