Guten Abend!
Vorab: ich bin absolut kein Techniker und habe noch weniger Ahnung von der Akku - Technik unserer Autos!
Aber mal meine Erfahrung mit meinem Megane etech Iconic (große Batterie): anfänglich lag mein Verbrauch nach dem ersten Winter bei mehr als 22 kw/h. Dann allerdings musste ich feststellen, dass der Verbrauch mit den Monaten der Nutzung erheblich sank: jetzt am Ende des dritten Jahres lag der Winterverbrauch bei rd. 19 kw/h und jetzt im Mai bei knapp 16 kw/h- obwohl ich zuletzt innerhalb von zwei Tagen mehr als 1.000 km fuhr und dabei überraschend oft mit 130 bis 140 km/h auf der Autobahn unterwegs war… bei meiner „natürlichen“ Nutzung, also ohne auf den Verbrauch zu achten, schaffe ich es einfach nicht, den Durchschnittsverbrauch auf mehr als 18 kw/h zu steigern! Er fällt bei weniger schneller Fahrt wieder flott auf rd. 16 kw/h ab.
Worauf ich hinaus will: kann es vielleicht technisch möglich sein, dass ein Akku sich vielleicht erstmal „einfahren“ muss?
Ist für Kenner vielleicht n blöder / abwegiger Gedanke 😅 - wie gesagt: ich habe 0 Ahnung!
Allerdings muss ich für die ganze Wahrheit auch erzählen, dass ich wegen eines Akku-Defektes die Schildkröte bekam und infolge dessen mussten Akku-Zellen ausgetauscht werden… vielleicht hängt der bessere Verbrauch auch damit zusammen … was dann aber für einen technischen Defekt bei Besitzern mit höherem Verbrauch sprechen könnte …
Diesen Text nur für die Beschreibung meiner Wahrnehmung nach drei Jahren e-tech ohne technische Ahnung zu haben. Ich kann die Verwirrung und die Unzufriedenheit aller nachvollziehen, die sich über deutlich geringere Verbräuche anderer Fahrer wundern…