Beim One-Pedal-Driving steuert man Beschleunigen und Verzögern fast ausschließlich über das Fahrpedal: Nimmt man den Fuß vom „Gas“, verzögert das Fahrzeug stark über die Rekuperation, bis es im Idealfall vollständig zum Stillstand kommt.
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Fährt man hingegen ohne One-Pedal-Driving, erfolgt die Verzögerung deutlich sanfter, sodass man zum stärkeren Abbremsen oder zum gezielten Anpassen der Rekuperationsstärke aktiv eingreifen muss – beispielsweise über die Rekuperations-Paddles am Lenkrad. Dabei kann man je nach Fahrsituation stufenweise mehr oder weniger Rekuperation einstellen, was ein sehr kontrolliertes und situatives Fahren ermöglicht.
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Die manuelle Einstellung gibt mir mehr Kontrolle und fühlt sich für mich natürlicher an, da ich die Bremswirkung stets genau dosieren kann.
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Hallo Miteinander,
folgendes zur Nutzung des OPD:
Wer den Fuß zu schnell vom Beschleunigungspedal nimmt, darf sich nicht wundern, wenn das Fahrzeug recht abrupt abbremst und zum Stillstand gebracht wird. Daher ist auch hier eine dosierte Anwendung bei der Bedienung des Beschleunigungspedals gefragt ...
. Man kann mit dem Beschleunigungspedal und aktivierten OPD auch sanfter und "natürlicher" das Fahrzeug abbremsen, nicht nur im klassischem Rekuperationsmodus mit Paddel und man kann auch kontrolliert und situativ fahren.
OPD ersetzt jedoch kein Bremspedal in Notsituationen. Da ist das Bremspedal immer noch die erste Wahl. Der Bremsweg spielt auch bei OPD Verwendung eine Rolle und der wird länger Je schneller man fährt.
OPD kann eine Vollbremsung, die mit dem Bremspedal durchgeführt wird, nicht ersetzen. Daher Augen auf und abschätzen, wann man sich auf OPD verlassen kann und wann nicht. Man kann und darf das Bremspedal trotzdem verwenden, auch wenn man OPD aktiviert hat.
Somit können alle, die demnächst oder später OPD in ihrem Fahrzeug bekommen und daran interessiert sind, getrost es im Alltag einsetzen.
Beste Grüße
Helmut 