WLTP Reichweite

  • Ich würde eher vermuten, du hast dir nach und nach eine eher Elektro-geeignete Fahrweise angeeignet - ohne dabei "langsam" zu sein ;)

    Ich tendiere auch in diese Richtung. Terminatorgrille hat wohl eine bestimmte Erwartung

    an sich und die Performance seines Scenic. Damit das Ziel erreicht wird, lernt beinahe jeder Fahrer

    die doch teilweise sehr unterschiedlichen physikalischen Realitäten bei Elektrofahrzeugen

    nach und nach in seine Fahrweise einzubauen, ohne dass gefühlt oder auch objektiv langsamer gefahren wird.

    So gestaltete sich auch meine persönliche Lernkurve.

    Mégane E-Tech Iconic schiefergrau (Dolomit).

    Ausgeliefert: 9.2.2024 mit einem Kilometerstand von genau 20.

    Meine Autohistorie: Citroën GS; Citroën GSA; Citroën BX GTi; Citroën BX GTi Autom.; Volvo 850 20V; Volvo 850 II 20V; Volvo 850 III T5, Volvo V70 T5; Volvo V70 D5; Volvo C70 D5. 🇨🇭

  • Auf den letzten 270km Verbrauch 13,5Kwh bei 20-25°C im Eco in Stadt/Dorf und Landstraße.Haben wir nicht geschafft als er neu war und man es vorsichtig anging.Scheinbar fährt sich auch ein E Auto ein.

    LG

    Thomas

    🇩🇪Bestellt 06.2024 Scenic eTech 220 Iconic in Dolomitgrau mit Schwarzhäubchen mit All In,AHK, Doppeltem Ladeboden und 60Monate Sorgenfrei Paket

    Noch LR DS 2020

    Vorige Fahrzeuge:VW 1302,Ford Taunus 2,0 V6 l,Fiat Ritmo Targa Oro,Ford Taunus 1,6l,BMW 525i,

    Renault R4, Renault R5, Renault R11, Renault R19,Laguna 1 Concorde 2,0,Trafic L1H1 Bus, Scenic4 Tce130Tce Bose Edition

  • Auf den letzten 270km Verbrauch 13,5Kwh bei 20-25°C im Eco in Stadt/Dorf und Landstraße.Haben wir nicht geschafft als er neu war und man es vorsichtig anging.Scheinbar fährt sich auch ein E Auto ein.

    LG

    Thomas

    Oder der Fahrer hat sich eingefahren ;)

    Scenic E_TECH Esprit Alpine Dolomit-Grau


    Megane III 1.9 dCi 130

    Zoe Ph1 Zen Q210 EZ 03/2013

    Zoe Ph2 Intense ZE50 EZ 09/2020

  • Gut möglich

    🇩🇪Bestellt 06.2024 Scenic eTech 220 Iconic in Dolomitgrau mit Schwarzhäubchen mit All In,AHK, Doppeltem Ladeboden und 60Monate Sorgenfrei Paket

    Noch LR DS 2020

    Vorige Fahrzeuge:VW 1302,Ford Taunus 2,0 V6 l,Fiat Ritmo Targa Oro,Ford Taunus 1,6l,BMW 525i,

    Renault R4, Renault R5, Renault R11, Renault R19,Laguna 1 Concorde 2,0,Trafic L1H1 Bus, Scenic4 Tce130Tce Bose Edition

  • Zunächst zur Frage, ob sich ein Akku „einfahren“ muss: Streng genommen ist das bei modernen Lithium-Ionen-Akkus nicht notwendig. Anders als bei Verbrennungsmotoren gibt es keine Einlaufphase im klassischen Sinne. Allerdings stimmt es, dass sich das Batteriemanagementsystem (BMS) in den ersten Ladezyklen „einliest“ – es lernt sozusagen, die tatsächliche Kapazität und das Verhalten der Zellen präziser zu erfassen. Das kann zu einer genaueren Anzeige des Verbrauchs führen und auch erklären, warum sich dein Fahrzeug mit der Zeit effizienter „anfühlt“. Man spricht hier von einer Kalibrierung, die durchaus einige Wochen oder Monate dauern kann – je nach Nutzung.


    Deine Beobachtung, dass der Verbrauch über die Jahre hinweg gesunken ist, ist ebenfalls nachvollziehbar. Im ersten Winter 22 kWh/100 km, jetzt bei 16–18 kWh – das ist ein realistischer Verlauf, vor allem bei jemandem, der viel auf der Autobahn unterwegs ist. Dass du diesen Verbrauch auch bei flotter Fahrt mit 130–140 km/h kaum steigern kannst, spricht übrigens für einen recht ausgeglichenen Fahrstil. Viele unterschätzen, wie stark sich die persönliche Fahrweise langfristig verbessert, ohne dass man bewusst „sparsam“ fährt – einfach durch Erfahrung und Routine.


    Besonders interessant ist der Hinweis auf den Akkuschaden und den anschließenden Zellentausch. Tatsächlich ist es technisch sehr gut möglich, dass zuvor defekte oder geschwächte Zellen zu einem höheren Energieverlust geführt haben. Solche Zellen weisen meist einen erhöhten Innenwiderstand auf, was dazu führt, dass mehr Energie in Wärme umgewandelt wird – sprich: Der Verbrauch steigt. Nach einem Zellentausch kann der Akku wieder effizienter arbeiten, was sich unmittelbar im Verbrauch niederschlagen kann. Auch das BMS wird bei solchen Eingriffen neu kalibriert, was zusätzlich für eine präzisere und oft positivere Verbrauchsanzeige sorgt.


    Kurz gesagt: Nein, dein Gedanke ist keineswegs abwegig. Auch wenn Akkus sich nicht „einfahren“ im klassischen Sinn, kann sich die Kombination aus Kalibrierung, Zellenaustausch und zunehmender Fahrerfahrung sehr wohl in einer spürbaren Verbrauchsoptimierung äußern. Dass du das alles so aufmerksam beobachtet und ehrlich geteilt hast, hilft wahrscheinlich auch anderen, die sich über hohe Verbrauchswerte wundern.

    Meine Garage:

    1. Austral FH 200 Iconic Esprit Alpine; EZ 11/24

    2. Scenic e-Tech LongRange Iconic; EZ 01/25

    3. Ford Explorer AWD Premium; EZ 04/25

  • Guten Morgen liebe E-Fahrer, auch ich habe eine seltsame Entdeckung gemacht. Ich habe in der Renault-App die Max. Ladung auf 85% gestellt. Nach erreichen des Limits hat der Scenic bei exakt 86% abgeschaltet. Soweit, so gut. Ich habe das Fahrzeug danach 3 Tage nicht genutzt. Als ich an Tag 4 losgefahren bin, war der Akku auf 91%. Auch in der App wurde es so angezeigt. Hmmh

    Hat jemand eine Erklärung dafür oder hat das jemand auch schon mal erlebt?

    Scenic e-tech

    100% elektrisch, Dezir-rot, dach black pearl-schwarz,Techno 220 long range

  • Das, was du beobachtet hast, klingt im ersten Moment ungewöhnlich – ist aber technisch durchaus erklärbar und kommt bei vielen E-Fahrzeugen gelegentlich vor. Wenn du dein Ladeziel in der Renault-App auf 85 % setzt und das Auto dann bei 86 % stoppt, ist das noch völlig im Rahmen. Die Ladesysteme arbeiten nicht millimetergenau, und es gibt oft kleine Toleranzen im Bereich von 1–2 %.

    Interessant wird es bei dem späteren Sprung auf 91 % nach einigen Tagen Standzeit. Auch das kann man technisch nachvollziehen. Zum einen arbeitet das Batterie-Management-System (BMS) nicht mit einer starren Messung, sondern mit einer komplexen Berechnung des Ladezustands. Nach längerer Standzeit – vor allem wenn sich die Temperatur verändert hat – kann es zu einer Neukalibrierung kommen. Dann „merkt“ das System plötzlich, dass der Akku etwas mehr Kapazität hat als vorher angenommen, und passt die Anzeige entsprechend an.

    Dazu kommt: Die Spannung in den Zellen kann sich leicht erhöhen, wenn die Temperatur steigt – etwa, wenn das Auto vorher kühl stand und später in der Sonne erwärmt wurde. Auch das interpretiert das BMS möglicherweise als höheren Ladezustand.

    Meine Garage:

    1. Austral FH 200 Iconic Esprit Alpine; EZ 11/24

    2. Scenic e-Tech LongRange Iconic; EZ 01/25

    3. Ford Explorer AWD Premium; EZ 04/25